Kompetenter Umgang mit Daten als Erfolgsfaktor im Bildungsbetrieb von Hochschulen
In der Schweiz sind wir stolz darauf, über eines der weltweit besten Bildungssysteme und eine exzellente Forschungs- und Innovationslandschaft zu verfügen, in die jedes Jahr Milliarden von Schweizer Franken investiert werden. Der in der Schweiz so verfügbare Pool von gut ausgebildeten Fachpersonen stellt einen wichtigen Wettbewerbsfaktor für unser Land dar und zieht Unternehmen und Organisationen an, die auf die immer rarer am Markt vorhandene Expertise angewiesen sind. Der kompetente Umgang mit Daten in der Verwaltung von Schweizer Hochschulen ist dabei ein zentrales Element und wird auch in Zukunft entscheidend für eine bezahlbare und hochwertige Bildungslandschaft sein. Mit unserem Common Data Model for Higher Education (CDM-HE) erhalten sie die nötige Power, um in diesem Bereich erfolgreich zu sein.
"Datensilos" als zentrale Herausforderung
Die Vielzahl von isoliert funktionierenden operativen Systemen in Hochschulen stellt eine grosse Herausforderung dar, um einen umfassenden Überblick über alle Vorgänge zu erlangen. Diese "Datensilos" beeinträchtigen den notwendigen Datenaustausch mit internen (Leitung, Fakultäten / Abteilungen, Lehre und Forschung, aber auch den Studierenden selber), und externen Stakeholdern (Bund, Kanton, Ratingagenturen, Presse, etc.). Zusätzlich führen sie zu manuellen, zeit- und kostenintensiven Datenprozessen, die von hochbezahlten und gut ausgebildeten Mitarbeitenden durchgeführt werden.
Ohne entsprechende Massnahmen wird sich diese Problematik in Zukunft weiter intensivieren, die Kosten für Hochschulen werden weiter ansteigen und der Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften weiter zunehmen. Aus diesem Grund müssen jetzt die Vorkehrungen getroffen werden, um die Datenintegration und die Auswertungsmöglichkeiten stetig zu verbessern.
Datenmodell ermöglicht Exzellenz im Umgang mit Daten
Unser branchenspezifisches Wissen, welches wir in den letzten 20 Jahren haben aufbauen dürfen, bildet das Fundament für unser analytisches Datenmodell für Hochschulen. Mit diesem Modell können wir unseren Kunden schnell ein zielgerichtetes und anforderungsspezifisches Data Warehouse for Higher Education bereitstellen. Es ist praxiserprobt, vollständig von unseren Automatisierungstools unterstützt und kann auf allen gängigen Datenbank-Technologien eingesetzt werden, sowohl on-Premise als auch in der Private- oder Public-Cloud oder in hybriden Formen. Wir sind spezialisiert auf die Integration von verschiedensten, generischen ERP und CRM-Systemen, allen gängigen und auch älteren Datenbanktechnologien sowie bildungsspezifischen Quellsystemen.
Hochschulerfahrung als wichtigste Grundlage
IT-Logix hat sich in den letzten 20 Jahren auf die Zusammenarbeit mit führenden Universitäten und Fachhochschulen / Pädagogischen Hochschulen im Bereich Data Warehousing, Data Analytics und Data Science spezialisiert und hat dadurch ein umfangreiches branchenspezifisches Know-how aufbauen dürfen. Durch die Zusammenarbeit und die Vernetzung im Schweizer Bildungswesen sind uns die Möglichkeiten, Chancen, Rahmenbedingungen und Limitierungen im Umfeld der Schweizer Hochschulen wohlbekannt.
Perfekt unterstützt durch unser eingespieltes Toolset
Ihr “Data Warehouse for Higher Education” kann dank unserer feinabgestimmten (Test-) Automatisierung schnell Fahrt aufnehmen. Die quellnahe Persistierung (persistent staging area – PSA) und das dimensionale Modell (Core) werden durch unsere eigens dafür entwickelten und erprobten Patterns mit dem Automatisierungstool WhereScapse standardisiert erstellt. So wird auch ein zunehmend wachsendes DWH einfach wartbar und auch durch andere Spezialisten einfachstmöglich weiterentwickelt werden können. Eine hohe Entwicklungsgeschwindigkeit und ein agiles Vorgehen erfordern einen rigiden Testprozess. Dank unserem metadatengetriebenen und auf die Automatiserungspatterns abgestimmten Testsuiten von BiG EVAL, können Sie jederzeit auf die Entwicklungs- und Datenqualität zählen.
Common Data Model for Higher Education (CDM-HE) - das branchenspezifische Datenmodell
Unser hauseigenes Modell und unser (agiles) Projektvorgehen ermöglichen es uns, für Ihre Hochschule in kürzester Zeit ein qualitativ hochwertiges Data Warehouse zu erstellen. Dabei legen wir stets grossen Wert auf die Schaffung und das Coaching hin zu einer transparenten, daten- und faktenbasierten Entscheidungskultur[SG1] [JR2] . Mit unserem Ansatz können wir sicherstellen, dass Ihr Data Warehouse for Higher Education Ihren Anforderungen entspricht und Ihnen dabei hilft, Prozesse zu optimieren und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Das IT-Logix Common Data Model for Higher Education (CDM-HE) umfasst aktuell die folgenden Bereiche und Use Cases. Diese Liste wird von uns laufend erweitert:
Die Bereiche und Use Cases sind aufeinander abgestimmt und ermöglichen es, Daten aus verschiedenen Quellen zu integrieren und zu analysieren, um so eine umfassende Sicht auf die Prozesse in Hochschulen und Universitäten zu erlangen und Entscheidungen auf Basis von Daten und Fakten zu treffen.
UNSER CDM-HE – INDIVIDUELL AUF IHRE BEDÜRFNISSE ZUGESCHNITTEN
Die Architektur für Ihr “Data Warehouse for Higher Education” gliedert sich in vier Abschnitte: Die Grundlage für die Umsetzung unseres Common Data Model for Higher Education (CDM-HE) bildet das Framework (Toolset, Vorgehen und Erfahrung); Die Hochschul-Basis beschleunigt Ihre Grundlagenarbeit maximal; Darauf aufbauend gibt es viele unterschiedlich umfangreiche Bereiche, welche in Gruppen unterteilt sind; Zuoberst können verschiedenste Use Cases aufgebaut werden. Es ist möglich, das CDM-HE als Ganzes zu implementieren, oder aber einzelne ausgewählte Bereiche zu erschliessen, um einen konkreten Use Case umzusetzen. Gerne stellen wir Ihnen hier unsere Bereichsgruppen vor.
FRAMEWORK
Die Bereichsgruppe FRAMEWORK dient als technisches und organisatorisches Fundament für den Aufbau eines erfolgreichen Data Warehouse. Sie basiert auf den Projekterfahrungen im Bereich Data Warehousing und Business Intelligence der letzten 20 Jahre und umfasst auch unser 5-STEP-Vorgehen für eine nachhaltige Verankerung der Lösung in der Organisation. Das FRAMEWORK enthält auch die technischen Aspekte des Aufbaus von Server- und Datenbankinfrastruktur und Designpatterns für die verschiedenen Daten Layer wie die Datenanbindung, die PSA und den DWH Core. Prozesse wie die Datenmodellierung und das Daten-Mapping sind ebenfalls enthalten, um die Governance und Interoperabilität von Daten sicherzustellen.
HOCHSCHUL-BASIS
Die Bereiche der HOCHSCHUL-BASIS definieren die Stammdaten, der das Rückgrat eines erfolgreichen Data Warehouse bildet. Sie umfassen die notwendigen Organisationstrukturen, Studierende, ein grundlegendes Set von Mitarbeitendenden- und weiteren Stammdaten, die für die Erstellung und Pflege eines erfolgreichen DWH im Bildungsumfeld benötigt werden. Diese Basisdaten bilden die Grundlage für weitere Analysen und Berichte und sind daher von entscheidender Bedeutung für den Erfolg des DWH.
HUMAN RESOURCES
Der Bereich Human Resources umfasst detailliertere Informationen über die Mitarbeitenden Ihrer Hochschule (selbstverständlich unter Wahrung der Vertraulichkeit und des Datenschutzes), um darauf basierend Auswertungen einerseits über die Personalbestände, aber auch fortgeschrittene organisatorische Beziehungen (Kurse, Leistungen, Räume, ...) herstellen zu können. Daraus können dann hochvernetzte Auswertungen, Benchmarks und Zeitreihenanalysen realisiert werden.
RÄUME
Der Bereich RÄUME umfasst Informationen zu den Gebäuden, Stockwerken, Räumen und Raumspezifika (Ausstattung,...) und schafft daher die Grundlage für eine granulare Raum-Nutzungsplanung, Szenarioplanungen z.B. bei Neuorganisationen, Umbauten, Inbetriebnahme neuer Gebäude, Zumietungen von Räumlichkeiten etc.
LEISTUNG (STUDIERENDE)
Der Bereich LEISTUNG erfasst die studentischen Leistungen und erlaubt entsprechende Auswertungen, Benchmarkings, Kohortenanalysen bis hin zu Laufbahnberatungen. Daraus erschlissen sich weitere Möglichkeiten wie spezifischen Data Science (Machine Learning, Artificial Intelligence) Anwendungen.
IMMATRIKULATION / ABSCHLÜSSE
Der Bereich IMMATRIKULATION / ABSCHLÜSSE liefert die Studierenden-Zahlen, wie sie dem Bundesamt für Statistik periodisch gemeldet werden müssen. Die Kennzahlen können zum Beispiel nach Organisationseinheit oder Fach ausgewertet werden. Analog lassen sich die verschiedenen Abschlüsse der Studierenden zu einer Statistik extrahieren und per Report visualisieren.
FINANZEN / KOSTEN
Die Bereiche FINANZEN / KOSTEN erlauben es, finanz- und kostenbezogene Daten und Einheiten in Bezug zum Datenbestand zu bringen und damit enstprechend konnotierte Entscheidungsgrundlagen zu schaffen.
GERNE SIND WIR IHNEN BEI DER BEREICHS-AUSWAHL BEHILFLICH
Sie möchten mehr Informationen zu den einzelnen Bereichen in den Bereichsgruppen? Sie wollen wissen, welche Bereiche für ihre Anwendung nötig sind? Sie fragen sich, wie gross der Rabatt ist, wenn man alle Bereiche auf einmal einkauft? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren für ein unverbindliches Angebot.
Nachhaltige Transparenz und Entscheidungsfähigkeit dank dem CDM-HE
Das Common Data Model for Higher Education (CDM-HE) entspricht allen branchenüblichen Standards der BI-, Data-Wrehouse- und Data-Analytics-Profession. Dies erlaubt es dem Modell, sich mit der Hochschule weiterzuentwickeln: Kooperationen mit anderen Institutionen, neue Fakultäten und Lehrstühle / Abteilungen, Reorganisationen, Anbindung von neuen oder weiteren/veränderten Informationssystemen innerhalb und ausserhalb ihrer Organisation - das alles und noch viel mehr ist im CDM-HE vorgesehen und abgebildet. Und durch das Wartungs- und Supportangebot von IT-Logix ist sichergestellt, dass Ihre Anforderungen an das Modell stets erfüllt werden.
Mit dem CDM-HE von IT-Logix werden Sie nicht nur Ihre Datenkonsumenten durch verbesserte Möglichkeiten der Datennutzung begeistern, sondern sichern sich auch den langfristigen Support Ihrer Stakeholder durch Transparenz und Exzellenz im Umgang mit Ihren Daten.
In der nachfolgenden Illustration können Sie sehen, wie sich das CDM-HE als zentrale Komponente in Ihre Datenarchitektur integriert und somit viele manuelle Prozesse abgebaut werden können. Dazu müssen Sie nur den roten Schieber (Pfeil) in der Grafik nach rechts bewegen.
In der nachfolgenden Illustration können Sie sehen, wie sich das CDM-HE als zentrale Komponente in Ihre Datenarchitektur integriert und somit viele manuelle Prozesse abgebaut werden können. Dazu müssen Sie nur den roten Schieber (Pfeil) in der Grafik nach rechts bewegen.
Wie dürfen wir Sie in Ihrem Vorhaben unterstützen?
Gerne beantworten wir Ihre Fragen rund um Ihr Data Warehouse for Higher Education oder informieren Sie weitergehend zum (CDM-HE). Wir freuen uns auf spannende und inspirierende Unterhaltungen mit Ihnen.